Gut zwei Jahre nach dem Spatenstich hat Forster Profilsysteme pünktlich zum 150-jährigen Firmenjubiläum die Eröffnung des Forster Campus in Romanshorn gefeiert. Mit einer Investition von 52 Millionen Franken für den neuen Standort unterstreicht der Hersteller von Stahlprofilsystemen sein Bekenntnis zu den Arbeitsplätzen in der Region. Auf über 30'000 Quadratmetern setzt der hochmoderne Campus neue Massstäbe in den Bereichen Design, Technologie und Nachhaltigkeit. Das Gebäudeensemble ist zudem das erste in der Schweiz, das mit dem international renommierten LEED-Zertifikat «Gold» für nachhaltiges Bauen ausgezeichnet ist. Das neue Bürogebäude auf dem Gelände hat sogar «Platin»-Level für die Nachhaltigkeit erreicht.

 

Nur gut zehn Kilometer vom ursprünglichen Standort in Arbon entfernt, fügt sich der Forster Campus harmonisch in die ländliche Umgebung von Romanshorn ein. Der moderne Gebäudekomplex ist nicht nur ein Bekenntnis zur regionalen Verankerung des international tätigen Unternehmens, sondern auch als Vorbild für nachhaltiges Bauen konzipiert. Der Entwurf für die drei Baukörper stammt vom ortsansässigen Architekturbüro Gisel + Partner und stellt Umweltaspekte ebenso konsequent in den Vordergrund wie die Bedürfnisse der 130 Mitarbeitenden am Standort.

Die Liste der Massnahmen für die Nachhaltigkeit des Campus ist umfangreich: So wurden beispielsweise rund 1‘900 Tonnen Stahl verbaut, der in der Produktion deutlich weniger CO2-Emissionen verursacht als herkömmlicher Stahl. Die für die Produktion benötigte Energie wird von einer Photovoltaikanlage erzeugt. Diese produzierte allein im Mai 2024 so viel Strom, dass damit über 40 Haushalte ein Jahr lang versorgt werden könnten. Bei den Produktionsanlagen werden ausschliesslich geschlossene Kühlkreisläufe verwendet, was den Wasserverbrauch erheblich reduziert. Auch im Detail wurde ressourcenbewusst gedacht: Der Garten wird mit Regenwasser gepflegt, das nicht zuletzt auch die Toilettenspülung speist.

Zum Tag der offenen Tür am 14. September 2024 kamen rund 2’200 Gäste, um den neuen Standort kennen zu lernen und gemeinsam das 150-jährige Firmenjubiläum von Forster Profilsysteme zu feiern. Ein Rundgang mit verschiedenen Stationen durch die einzelnen Gebäude gab Einblicke in die Besonderheiten der nachhaltigen Bauweise und machte den Herstellungsprozess der Stahlprofile hautnah erlebbar. Praktische Live-Einbruchstest an Forster-Elementen ergänzten den Besucherrundgang. Darüber hinaus bot das von örtlichen Vereinen unterstützte Rahmenprogramm vom Rätselspass beim Rundgang-Quiz bis hin zur Hüpfburg spannende Attraktionen für die «kleinen Gäste». Für Abenteuerlustige ging es hoch hinaus: Eine Kranfahrt in luftige Höhen eröffnete einen Panorama-Blick über den gesamten Campus.

 

Forster Profilsysteme – Steel is our nature

 

Die Forster Profilsysteme AG entwickelt und produziert sichere und energieeffiziente Lösungen aus Stahl- und Edelstahl für Türen, Fenster und Fassaden. Forster ist Partner im Objektbereich und bietet rund um den Globus individuelle Beratung und Projektbegleitung vor Ort. Die Produkte und Systemlösungen von Forster für die Gebäudehülle und für die Innenanwendung mit Wärmedämmung und Sicherheitsanwendungen wie Brandschutz, Einbruchhemmung und Durchschusshemmung entsprechen den höchsten Anforderungen und Standards. Zubehör und umfassende Dienstleistungen für Kunden und Geschäftspartner aus der Architektur, Planung und Baubranche runden das Portfolio ab.

Forster arbeitet mit eigenen Niederlassungen in mehr als 20 Ländern – und exklusiven Vertriebspartnern in rund 10 weiteren: von Europa über den Mittleren Osten und Asien bis Nordamerika.

 

Von links nach rechts:
Jan Reynaers, Chairman Reynaers Group
Bert Geerinckx, CEO Reynaers Group
Urs Martin, Regierungsrat Kt. Thurgau
Diana Gutjahr, Nationalrätin Kt. Thurgau
Willi Lüchinger, CEO Forster Profilsysteme
Roger Martin, Stadtpräsident Romanshorn
Blick ins Hochregallager
Produktionshalle, eine der beiden Hallen, mit Festwirtschaft
Einbruchtest