Technische Universität Wien

vom historisch gewachsenen Standort zum modernen City-Campus

 

Die Technische Universität Wien (kurz TU Wien) ist mit über 3'600 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und knapp 30’000 Studierenden Österreichs grösste Forschungs- und Bildungseinrichtung für Technik und Naturwissenschaften. Heute und auch in Zukunft soll hier "Technik für Menschen" erforscht und entwickelt werden.

 

2015 feierte die TU Wien ihr zweihundertjähriges Bestehen. Über die Jahre hinweg wurden Gebäude und Infrastruktur laufend den aktuellen Gegebenheiten und den stetig steigenden Studentenzahlen angepasst. Trotzdem schienen die zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten nie auszureichen.

 

Im historischen Hauptgebäude am Karlsplatz sind heute die Institute für Architektur, Raumplanung, Bauingenieurwesen und ein Teil der Verwaltung untergebracht. Um die Rahmenbedingungen für Mitarbeitende und Studierende weiter zu optimieren, wurde die Stiege 2 im Hof 3 des Universitätscampus in denkmalgeschützter Umgebung sicherheitstechnisch saniert und erweitert.

 

Bei den Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten spielten sowohl die Vorschriften der Denkmalpflege als auch die sicherheitstechnischen Anforderungen im Bereich Brandschutz entscheidende Rollen. Zudem war es wichtig, der starken dauerhaften Beanspruchung der Türen Rechnung zu tragen sowie die Barrierefreiheit für Rollstuhlfahrer zu gewährleisten.

 

Der neue Erweiterungsbau mit Lift erfüllt sämtliche Anforderungen, schafft zusätzlichen Raum und macht das Gebäude auch für Menschen mit Gehbehinderung mühelos zugänglich. Die wärmegedämmten Aussentüren aus forster unico Stahlprofilen können über einen Taster automatisch geöffnet werden, sind absolut schwellenlos und barrierefrei begehbar.

 

Für maximalen Lichteinfall sorgen die wärmegedämmten Fenster mit schlanken Rahmen, die teilweise als RWA-Variante ausgeführt wurden. Die Fenster passen dank ihrer schlanken Optik ausgezeichnet zum Erscheinungsbild der angrenzenden historischen Gebäude.

 

Im Gebäudeinnern wurden im Zuge der Sicherheitssanierung Brandschutztüren und Brandschutzverglasungen eingebaut. Die forster presto Brandschutztüren mit Seitenteilen und Oberlichtern sind ebenfalls schwellenlos konstruiert, womit die gewünschte Barrierefreiheit auch im Innenraum gewährleistet ist.

Wien, Österreich

NMPB Architekten, 1060 Wien

Profilsysteme: forster unico, forster unico XS, forster presto